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Florian Warweg als kritisches Korrektiv – Friedenspolitik durch Entlarvung der Doppelmoral

Dezember 19 @ 18:30 - 22:00

Wir freuen uns sehr, dass Florian Warweg bei uns in Frankfurt zu Gast sein wird!
Seine starke, sichtbare oppositionelle Stimme ist lebenswichtig für eine demokratische Friedenspolitik. Sie liefert der Zivilgesellschaft, Aktivisten und kritischen Abgeordneten die Argumente und Fakten, um gegen den Mainstream zu argumentieren.

Florian Warweg als kritisches Korrektiv – Friedenspolitik durch Entlarvung der Doppelmoral

Florian Warweg betreibt indirekt Friedenspolitik, indem er durch seine konfrontativen Fragen die Widersprüche und die Doppelmoralischen „Werte“ und das doppelmoralische Handeln der Bundesregierung aufdeckt.

1. Friedenspolitik braucht Wahrhaftigkeit – Warweg als „Wahrheits-Störfaktor“

Problem: Offizielle Friedenspolitik ist oft von Heuchelei geprägt. Man verurteilt völkerrechtswidrige Angriffe des Gegners, beschweigt oder relativiert aber eigene oder die der Verbündeten. Man beruft sich auf das Völkerrecht, solange es den eigenen Interessen dient.

Warwegs Beitrag: An der Bundespressekonferenz fungiert Warweg nicht als neutraler Chronist, sondern als advokatischer Fragesteller. Seine Fragen zu Gaza, zum Haushalt oder zur Außenpolitik zielen gezielt auf diese Widersprüche ab

2. Die Demaskierung des „Militärisch-Industriellen Komplexes“ in der Politik

Problem: Friedenspolitik wird oft von wirtschaftlichen und machtpolitischen Interessen untergraben. Aufrüstungsprogramme werden unter dem Deckmantel der „Friedenssicherung“ beschlossen, während soziale Haushalte gekürzt werden.

Warwegs Beitrag: Indem Warweg in der Bundespressekonferenz Themen wie den Bundeshaushalt anspricht, verbindet er explizit die milliardenschweren Rüstungsausgaben mit der Aushöhlung des Sozialstaats und der Frage nach den tatsächlichen Prioritäten der Regierung. Seine Fragen legen den Fokus auf die Kosten des militaristischen Kurses – nicht nur in Menschenleben, sondern auch in versäumten Investitionen in soziale Sicherheit, die ebenfalls ein Fundament des Friedens ist.

3. Die Herstellung von „Kognitive Dissonanz“ als friedenspolitischer Akt

Problem: Regierungen agieren in geschlossenen Narrativen, in denen das eigene Handeln stets als gerecht und friedensorientiert dargestellt wird. Diese geschlossene Logik ist immun gegen Kritik von außen.

Warwegs Beitrag: Mit seinen präzisen, faktenbasierten Fragen sprengt Warweg dieses geschlossene Narrativ. Er erzeugt bei den Regierungssprechern und im Publikum „kognitive Dissonanz“ – das unbehagliche Gefühl, das entsteht, wenn widersprüchliche Überzeugungen gleichzeitig bestehen (z.B. „Wir sind eine Friedensmacht“ vs. „Wir sind der größte Waffenexporteur in Krisenregionen“).

4. Stärkung einer oppositionellen Öffentlichkeit

Problem: Die Mainstream-Berichterstattung übernimmt oft unkritisch die Rahmung der Regierungspolitik.

Warwegs Beitrag: Als Korrespondent der „NachDenkSeiten“ vertritt Warweg explizit eine alternative, kritische Öffentlichkeit. Seine Präsenz in der Bundespressekonferenz sichert zu, dass diese kritischen Perspektiven überhaupt im medialen Raum vorkommen.

 

Um Anmeldung wird gebeten: Anmeldeformular oder E-Mail an
anmeldung-warweg@nachdenken-in-frankfurt.de

Details

Datum:
Dezember 19
Zeit:
18:30 - 22:00

Veranstalter

Freidenker Hessen

Veranstaltungsort

SAALBAU Südbahnhof
Hedderichstraße 51
Frankfurt am Main, 60594
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